Fett macht nicht Fett!

Blogbeitrag Fette Innen

Unsere Fette gib uns heute

Fett mach NICHT fett – ganz im Gegenteil – es macht Köper, Geist und Seele fit. Wichtig ist, die richtige Auswahl zu treffen und die Mengen zu sich zu nehmen!

Die Aufgaben von Fetten im Körper

  • Energielieferant (1 g Fett = 39 KJ)
  • Energiespeicher (Depotfett)
  • Träger für fettlösliche Vitamine (E D K A)
  • Träger für essentielle (lebensnotwendige) Fettsäuren
  • Geschmacksträger
  • Zellschutz vor Druck und Temperatur
  • Bestandteil der Zellmembranen
    = 30 – 35 % der Energiezufuhr sollte aus Fett bestehen

 

Es gibt gesättigte Fettsäuren: Sie sind für das Depotfett und die Energiegewinnung nötig. Sie finden es in Butter, Schmalz, Kokosfett und Palmfett. Von diesen essen wir meistens zu viel!

Einfach ungesättigte Fettsäuren oder EUFS: Diese Gruppe brauchen wir für den Gefäßschutz, den Zellaufbau und zur Senkung der Entzündungen z. B. Arteriosklerose. Sie kommen in Raps- und Olivenöl vor.

Mehrfach ungesättigte Fettsäuren oder Polyunsaturated fatty acids, abgekürzt MUFS od. PUFA: Ihr Job ist es beim Bau von Hormone, im Zellaufbau, im Gehirnabbau und beim Gefäßschutz mitzuarbeiten. Sie sind im Leinöl, Nüsse, Saaten, Soja- und Distelöl, fettem Fisch und Algenöl.

Von jeder Gruppe brauch Ihr Körper 1/3 täglich.

Bei den MUFS ist das Verhältnis von ω–6-Fettsäuren zu ω–3-Fettsäuren wichtig. Meist ist das bei 19:1, also nicht so toll. Wünschenswert wäre 2:1. Das bedeutet in der Auswahl der Fette Olivenöl, Leinöl, Saaten und Nüssen den Vorzug zu geben. Oder machen Sie sich doch einen schönen Wildlachs.

Meine Empfehlungen

  • Kaufen Sie sich gute pflanzliche Fette. Die Begriffe nativ oder virgin sollten Sie auf dem Etikett finden – dann sind sie kalt gepresst und enthalten größtenteils viel EUFS und MUFS.
  • Lager Sie sie kühl und dunkel.
  • Kaufen Sie sich Öle in kleineren Einheiten und lieber öfters.


Wenn Sie mehr Informationen benötigen oder eine individuelle Beratung, freue ich mich auf Ihre Terminvereinbarung.